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Partnerstädte & PartnerSchaften

Partnerstädte

Guyancourt

Die Stadt Guyancourt befindet sich in der Umgebung von Paris, in unmittelbarer Nähe zu Versailles. In den 1960er Jahren war sie noch ein Dorf, heute zählt sie knapp 30.000 Einwohner und zählt zu den "geplanten" Städten rund um Paris.

Die Partnerschaft mit der Stadt Pegnitz beginnt im Jahr 1987. Im März wurde in Guyancourt im Rahmen eines ereignisreichen Wochenendes "Verlobung" gefeiert. Zwei Jahre später, am 14. Mai 1989, wird sie in Guyancourt und am 27. Mai 1990 in Pegnitz durch einen Vertreter des Weltbundes der Partnerstädte und die Bürgermeister der beiden Städte feierlich besiegelt.

Die "jumelage" lebt durch Begegnungen, Ferienaufenthalte und Betriebspraktika, in Schulpartnerschaften, beim Sport und beim alljährlichen deutsch-französischen Treffen an Christi Himmelfahrt.

 

 

 

 

Slaný

Mit der tschechischen Stadt Slany, in der Nähe von Prag, besteht seit 2005 eine Partnerschaft.

Die königliche Stadt Slaný (Schlan) liegt auf dem Gebiet des Schlaner Plateaus, das den nordwestlichen Teil des geomorphologischen Ganzen des sog. Prager Plateaus bildet. Seine Dominante ist der Schlaner Berg . Durch die Stadt, die etwa 25 km nordwestlich von Prag liegt, fließt vom Südwesten zum Nordosten der Rote Bach.

Die Stadt liegt an der Kreuzung der Straßen Prag - Louny, Prag - Karlsbad mit den Straßen in Richtung nach Litomerice, Velvary und Kladno. Durch Slaný verläuft auch die Eisenbahnverbindung Prag - Most. Mit knapp 15.000 Einwohner ist sie ähnlich groß wie Pegnitz. Auch hier findet ein reger Austausch mit Begegnungen, Ferienaufenthalten, Schüleraustauschen und Brieffreundschaften statt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Partnerschaften

1-6 Field Artillery Battalion der 41st Field Artillery Brigade Grafenwöhr

Am 24. Juli 2020 wurde die Partnerschaft von Bürgermeister Wolfgang Nierhoff und Lieutenant Colonel Angel M. Llompart unterzeichnet.

Seit vielen Jahren steht die Stadt Pegnitz in engem Kontakt mit der in Grafenwöhr stationierten Artillerieeinheit, (1-6 Field Artillery Battalion der 41st Field Artillery Brigade. Durch die Eingehung einer offiziellen Partnerschaft werden die bereits vorhandenen Beziehungen auf humanitärem, kulturellem, touristischem, sportlichem und bildungspolitischem Gebiet noch vertieft. Mit der Partnerschaft soll vor allem aber auch der Kontakt zwischen Familien und insbesondere die Begegnung von jungen Menschen gefördert werden. 
Darüber hinaus verbindet die Einheit aus Grafenwöhr mit Pegnitz das verheerende Hubschrauberunglück von 1971 an der Fischelhöhe. Unter den Verunglückten waren damals mehrere Angehörige der og. Artillerieeinheit. Das tragische Unglück, bei dem 37 Tote zu beklagen waren, jährte sich 2021 zum 50. Mal

 

Patenboot PEGNITZ

Im Jahre 1955 gründeten 21 ehemalige Angehörige der Marine die Marinekameradschaft Pegnitz. Nach 10 Jahren hatten sich in der Kameradschaft 40 Männer zusammengefunden, die ihre Verbundenheit zur Seefahrt pflegten und weiterführten.

Zum 10-jährigen Bestehen der Marinekameradschaft erfolgte die Übernahme der Patenschaft mit einem Boot der Bundesmarine (PERSEUS) durch die Stadt Pegnitz. Nach Außerdienstellung der PERSEUS wurde 1989 die PEGNITZ in der Friedrich-Lürssen-Werft in Bremen-Vegesack getauft. 

Daten zur PEGNITZ

  • gebaut als Minenkampfboot der Klasse 343
  • am 26. Januar 1989 Änderung der Typbezeichnung vom „Minenkampfboot“ in „Schnelles Minensuchboot“
  • vom 12. Juni 2000 bis 15. Januar 2001 in der Lürssen-Werft in Bremen-Vegesack verwandelte sich das SM-Boot zum Hohlstablenkboot der Klasse 352